Energiesparlösungen in der Automobilindustrie

Der Druckluftverbrauch ist in der Automobilindustrie von entscheidender Bedeutung. Die Messung und Überwachung Ihrer Druckluft und anderer Betriebsmittel führt zu erheblichen Systemverbesserungen und Energieeinsparungen.

Mit der Einführung von Druckluft hat sich die Automobilindustrie in Bezug auf die Sicherheit der Arbeitnehmer und die Gesamteffizienz der Anlagen erheblich verbessert. Heutzutage findet man Druckluft in fast allen Bereichen des Automobilherstellungsprozesses, wie z. B. bei der Fahrzeugmontage, der Beförderung, der Lackierung und der Reinigung. Druckluft ist somit ein lebenswichtiges Hilfsmittel, da sie für die Produktion entscheidend ist und die Energiekosten erheblich sind.

Beispiele für den Einsatz von Druckluft in Automobilwerken:

  • Bei der Lackierung kommt Druckluft zum Einsatz. Die Karosserien werden mit trockener, ölfreier Druckluft gereinigt, und für den Betrieb der Spritzpistolen wird Niederdruckluft verwendet. Die Luftqualität ist hier von entscheidender Bedeutung, da Verunreinigungen in der Luftzufuhr zu kostspieligen Nacharbeiten oder sogar Produktionsausfällen führen.
  • Schweres Heben wird durch das Druckluftfördersystem erleichtert. Sie verwenden saubere, trockene Luft, um einen dünnen Luftfilm zwischen dem Arbeitstisch und dem Boden zu erzeugen, so dass die Teile und die (zusammengebauten) Karosserien durch die Produktionslinie geschickt werden können. Darüber hinaus verwenden Robotermaschinen Druckluft zum Heben, Transportieren und Platzieren schwerer Bauteile.
  • Mit Druckluft verwandeln die Umformmaschinen die Bleche in Fahrzeugteile.
  • In der Fabrik gibt es viele druckluftbetriebene Werkzeuge, z. B. zum Befestigen und Verschrauben von Bauteilen und zum Entfernen von Bolzen und Muttern. Druckluftbetriebene Sägen werden zum Schleifen und Schneiden von Metall verwendet.

 

Drucklufterfassung und -überwachung

Reduzieren Sie Ihre Wartungskosten, überwachen Sie die Luftqualität und verhindern Sie teure Produktionsausfälle. Die permanente Messung und Überwachung Ihres Druckluftsystems ist entscheidend. Darüber hinaus können Sie erhebliche Energieeinsparungen erzielen, da Sie Ihren Druckluftverbrauch optimieren können. Erkennen und reparieren Sie beispielsweise Leckagen, ermitteln Sie die richtige Druck-/Durchflussmenge für Ihre Produktionsprozesse und prüfen Sie, ob Sie für bestimmte Arbeitsschritte auf Niederdruckluft umsteigen können. Sehen Sie sich diesen Automobilhersteller in den USA an, wie er jährlich 600.000 $ in seinem Druckluftsystem einspart.

Argon

Druckluft ist nicht der einzige Energieträger, der eine Möglichkeit zur Energieeinsparung bietet. In der Automobilindustrie findet man auch Argon, z. B. als Schutzgas für Schweißroboter. Die Investition in eine flowmeter kann bereits ein erhebliches Einsparungspotenzial aufweisen, wie dieser Automobilhersteller in Tennessee, USA, aufdeckte: